Ich seh den Sternenhimmel…

Auf dem Weg Richtung Georgien präsentiert sich Armeniens Landschaft nochmals von seiner schönsten Seite. Sehr beeindruckend ist eine Schlucht, die sich mitten in Feldern auftut. Außerdem lernen wir im Mikoyan Brothers Museum die Geschichte des Konstrukteurs des Kampfjets MIG kennen. Allerdings erfahren wir auch, wie lange 100km auf schlechten Straßen sein können, aber zum Glück gibt es immer was zu sehen….

Auf gut 2000m im Nordwesten Armeniens, Nahe der georgischen Grenze, liegt der Arpi See. Total idyllisch und unberührt ist er umgeben von wunderschönen Wildblumenwiesen und ein Paradies für  Vögel. Zu Fuß und mit dem Fahrrad erkunden wir die Gegend. Überall begegnen wir Leuten am picknicken, Fischer, Schaf-und Kuhhirten und auch hier staunen wir mal wieder, wo die Armenier überall mit ihrem Auto (ganz viele Ladas, die wie Playmobil Autos aussehen) hinkommen. Die geländetauglichsten Fahrzeuge, Fred und Karacho (ein Unimog), stehen am weitesten vorne 😂

Ein Tipp noch, wie man beim Fahrradfahren den Adrenalinpegel hoch treibt und ungeahnte Höchstleistungen erreicht: Eine Begegnung mit sieben großen, bellenden Hunden, von denen nur einer angekettet ist hilft…  😅

Das absolute Highlight erwartet uns jedoch am späten Abend bzw. in der Nacht. Wir haben einen unglaublichen Sternenhimmel und sobald der Mond verschwunden ist sehen wir auch die Milchstraße. Atemberaubend, da vergisst man sogar für kurze Zeit die Kälte 😅

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