Das Troodos Gebirge ist im Gegensatz zum Rest der Insel komplett bewaldet. Der Olympos ist der höchste Berg und knapp 2000m hoch. Auf dem Gipfel des Olympos ist eine britische Radarstation, weshalb dieser nicht zugänglich ist, es führt jedoch ein schöner Wanderweg einmal um den Gipfel herum.
Das Kykkos Kloster liegt etwas abseits der anderen Sehenswürdigkeiten im Troodos Gebirge, ist deshalb jedoch nicht weniger spektakulär. Alles wirkt neu renoviert, extrem sauber und bei den vielen, wunderschönen Mosaiken fehlt nirgends auch nur ein Stein. Es wirkt fast unnatürlich schön.
Da im Troodos Gebirge alle wichtigen Flüsse Zyperns entspringen ist es nicht verwunderlich, dass es auch tolle Wasserfälle zu sehen gibt. Den Millomeris Wasserfall erreicht man über wenige Stufen und ganz hart gesottene können in dem Becken auch schwimmen. Uns reicht es vollkommen aus, die Füße in das maximal 10 Grad kalte Wasser zu strecken 😉 Zu den Kaledonischen Wasserfällen geht es durch einen der Natur überlassenen Wald. Je nach Blickwinkel sieht man einen kleinen Regenbogen und Pipi scheint auch schon da gewesen zu sein, oder wie soll ich mir sonst den Limonadenbaum erklären? 😀
Das kleine Bergdorf Omodos hat gerade mal um die 300 Einwohner, lebt jedoch vom Tourismus und wird von diesen auch scharenweise besucht. Es ist jedoch auch wunderschön durch die kleinen Gässchen zu schlendern und einen Cappuccino in den süßen Cafés zu genießen.
