Neuer Höhenrekord für uns und Fred

Von der Hitze in Jerewan entfliehen wir zum Kari See auf 3200m. Schon krass von 40 Grad in den Schnee zu fahren 😀
Der Kari See ist der perfekte Ausgangspunkt um den erloschenen Vulkan und höchsten Berg Armeniens, den Aragaz, zu besteigen. Der Aragaz hat vier Gipfel, wobei der Nordgipfel mit 4.090m der höchste ist. Unser Ziel war eigentlich der Südgipfel mit 3.879m, aber leider spielte das Wetter nicht so mit und als immer mehr dunkle Wolken aufzogen drehten wir vorher wieder um. War trotzdem sehr schön, aber auch echt anstrengend in der Höhe.

Beim See befindet sich noch eine verlassene Forschungsstation, die wir erkundeten. Dieser Station verdanken wir wahrscheinlich auch, dass hier mitten in der Pampa eine richtig gute Asphaltstraße auf diese Höhe führt. Anscheinend gibt es auch noch einen aktiven Teil, der vom Physikalischen Institut Jerewans zur Erforschung kosmischer Teilchen ist. Die Gebäude sahen für uns jedoch sehr verlassen aus, wobei das in diesem Land auch nichts heißt. Häufig dachten wir schon, dass in dem Haus bestimmt niemand wohnt und dann hängt doch irgendwo noch Wäsche….

Auf dem Weg zum Kari See liegt die Festung Amberd mit der idyllisch gelegenen Kirche. Wie so oft hauen uns das Gebäude und die Ruinen nicht besonders um, die Lage ist jedoch der Hammer. Von vorne blickt man durch ein Tal mit Flüsschen und wunderschönen Wildblumen direkt auf die Kirche und im Hintergrund erhebt sich der Ararat. Diesen Berg finde ich einfach unglaublich schön.

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